TV-PROGRAMM
Montag
24.03.25Dienstag
25.03.25Mittwoch
26.03.25Donnerstag
27.03.25Freitag
28.03.25Samstag
29.03.25Sonntag
30.03.25Nachmittag

Green Travel for Students , 02h 0m 00s
As part of the FORTHEM Green Travel Road Show Dr. Stefan Baumeister from the University of Jyväskylä in Finland will provide this lecture during his stay at Johannes Gutenberg University Mainz. Dr. Baumeister will open up on the topic of Green Travel, talking about its purpose and get to know alternatives to air travel and how these work in practice. Therefore, he will share some of his own first-hand Green Travel experience going around Europe by train for 30 days. The participants will have the opportunity to get to know the concept of Green Travel and its importance in practice. At the end of the lecture, there will be a Q&A session during which students can actively engage in the discussion.
Some representatives from Erasmus by train, a student initiative, will share their experiences as well.
Name and Function of Speaker:
Dr. Stefan Baumeister, Senior Lecturer & Adjunct Professor at the University of Jyväskylä, School of Business and Economics
Der Vortrag wird live aus dem RW1 an der JGU übertragen.
Abend

Prof. Dr. Michael Huss, Direktor Klinik Kinder- und Jugendpsychiatrie (26) , 10m 53s
„Ich wollte Ihnen nur sagen: Ich studiere jetzt und es geht mir gut!“, zitiert Prof. Dr. Michael Huss aus einer E-Mail, die er jüngst von einer ehemaligen Patientin erhalten hat. Solche Rückmeldungen freuen den Direktor der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, denn: „Es gibt viele Fälle, die sehr belastend sind, das muss man ganz offen sagen.“
Im Gespräch mit Prof. Dr. Ralf Kiesslich macht Michael Huss deutlich, dass immer mehr Kinder und Jugendliche an psychischen Störungen wie Depressionen und Ängsten oder auch an Essstörungen leiden. Um ihnen zu helfen, gibt es in Mainz neben ambulanten, teilstationären und stationären Behandlungsmöglichkeiten ein weiteres Angebot: „Wir haben ein großes Innovationsprojekt, wo wir aufsuchend tätig sind: Es heißt ‚HomeBASE‘. Das bedeutet, wir fahren in die Familien, auch bei sehr krisenhaften Patient:innen, und versuchen, sie dort zu stabilisieren.“ Und noch etwas anderes ist ihm dabei sehr wichtig: „Wir rücken die Kinder von Anfang an in den Mittelpunkt unseres Gesprächs.“
Angesprochen auf das Thema Soziale Medien und psychische Erkrankungen sagt Michael Huss: „Hier müssen wir den richtigen Fokus setzen: Wer mehr Medien nutzt, wird davon nicht depressiv. Gleichwohl können Soziale Medien ein Brandbeschleuniger sein, wenn ein psychisches Problem besteht. Aber man darf die Medien selbst nicht als Ursache verstehen. Das ist immer die Kunst!“